Das bayrische Kabinett hat am 10.11.21 nach 4 Wochen die Maskenpflicht während des Unterrichts für Kinder ab der 1. Klasse wieder eingeführt. Söder sagte, er halte die Maskenpflicht für "absolut sinnvoll". Auch Kultusminister Michale Piazolo (Freie Wähler) betonte, die hohen Corona-Zahlen machten die Maskenpflicht im Unterricht notwendig. [...]
Krüger: „Kinder haben keine Lobby. Kinder können sich nicht wehren. Und gerade deswegen haben sie unsere besondere Fürsorge verdient. Es gibt Politiker, die verstehen unter Fürsorge, die Schulen zu schließen und die Kinder durchzuimpfen. Nach meiner Meinung bedeutet Fürsorge: Kindern ein freies Leben zu ermöglichen – und gute Bildung und Entwicklung.“ [...]
Die Politik hat am 16.09.2021 das Infektionsschutzgesetz (IfSG) geändert und sich davon abgewendet, einzig den Faktor Inzidenz zur Bewertung des Infektionsgeschehens zu nutzen. Künftig sollen 3 Faktoren genutzt werden: Die PCR positiv Getesteten, die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenkapazität. Außerdem sollen die Zahlen altersspezifisch bewertet werden. Die rheinland-pfälzische Landesbehörde LUA macht hier eine ganz exzellente Datenaufbereitung, die wir für die Darstellung der geringen Krankheitslast von C19 bei Kindern dringend für alle Bundesländer benötigen. [....]
NRW hebt die Maskenpflicht am Platz im Unterricht ab 2.11.2021 als vorletztes Bundesland auf.
Einzelne Bundesländer beginnen sich zu bewegen. Die deutschen Landesregierungen verordnen weiter europaweit den strengsten Hygienekurs für Kinder. Die Maskenpflicht durchgehend während des Unterrichts für Kindern ab der 1. Klasse wird aktuell (nach unserem Kenntnisstand) nur in Italien von den Kindern gefordert. NRW führt die Spitze aktuell an mit Maskenpflicht im Unterricht ab der 1. Klasse, inkl. Maske beim Sportunterricht.
Einzelne Bundesländer beginnen sich zu bewegen und heben die Isolationspflicht- und die Meldepflicht bei SARS Cov-2 Infektion auf.
Diskussionsrunde mit Gesprächsteilnehmern aus den Kernbereichen Sport, Freizeit und Bewegung, sowie außerschulischer Bildung erörtert, was Kinder und Jugendliche jetzt bräuchten, um „aufzuholen“. Nicht in erster Linie Schulstoff, sondern z. B. soziale Erfahrungen, Entwicklungsschritte, Aufarbeitung der Lockdownmonate, Input durch alternative Konzepte für Schule.