November 2021

BR: Dramatische Lage in Bayerns Kinder- und Jugendpsychiatrien

[...] "Die Zahl der Notfälle hat seit Wochen enorm zugenommen", sagt Gerd Schulte-Körne, Chef der LMU-Kinder- und Jugendpsychiatrie. Auch seine Klinik ist voll – hier liegen ebenfalls Matratzen auf dem Boden. Die jungen Patientinnen und Patienten erzählten Schulte-Körne, sie hätten wenig Hoffnung für ihre Zukunft. Das hätten sie in der Pandemie gelernt. "Sie wurden nicht gehört, standen nicht im Fokus des Interesses, im Gegenteil. Vieles mussten die jungen Menschen ausbaden", kritisiert der Kinder- und Jugendpsychiater. Wenn ein Kind dann keine Ressourcen habe, keine Unterstützung erfahre, zum Beispiel in der Familie, dann ginge es den Kindern und Jugendlichen wirklich schlecht, so Gerd Schulte-Körne. [...]

Deutschlandfunk - Meinung zur Impfung von Kindern

Meinung von Rüdiger von Kries: Leiter der Abteilung leitet die Abteilung für Epidemiologie im Kindes- und Jugendalter an der LMU München. Der Facharzt für Kinderheilkunde ist seit 2001 Mitglied der ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut. Er ist als Gutachter für nationale und internationale Forschungseinrichtungen tätig und hat über 300 Publikationen in Peer Reviewed Journals veröffentlicht.

Our World in Data: Coviddaten-Ländervergleich

Covidzahlen Ländervergleich: Dänemark im Norden, Österreich im Süden und daszwischen wir. Krasser könnten die Unterschiede in der Pandemiepolitik und in das Vertrauen der Bürger nicht auseinandergehen. Am 10.09. beenden die dänischen Politiker alle Maßnahmen. Seit 11.10. verlangt DE pro Test 13€+ für Ungeimpfte zur gesellschaftlichen Teilhabe. Seit 08.11. schließen die österreichischen Politiker die Ungeimpften aus dem gesellschaftlichen Leben aus. [...]

LongCovid bei Kindern - groß angelegte britische Metastudie

Systematische Überprüfung von 22 Studien aus 12 Ländern mit 23.141 Kindern und Jugendlichen. Ergebnis: Die meisten berichteten anhaltenden Symptome bei SARS-CoV-2-positiven Fällen und SARS-CoV-2-negativen Kontrollen traten gleich häufig auf. Eine höhere Studienqualität war mit einer geringeren Prävalenz aller Symptome verbunden, mit Ausnahme von Geruchsverlust und kognitiven Symptomen.