Die Initiative

Unser Selbstverständnis

#KinderBrauchenSchule NRW ist unser Slogan und Zugleich unsere Überzeugung als parteiunabhängige Elterninitiative in NRW. Seit Mai 2020 sind wir gemeinsam aktiv, um auf die Situation der Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Unser wichtigstes Anliegen ist eine nachhaltige ganzheitliche Gesundheitsfolgenabschätzung für die 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler in NRW einzufordern. Außerdem sind wir der Überzeugung, dass eine klare Exitstrategie formuliert sein muss. Wir haben uns als Elterniniative in der 1. Phase der Pandemie (2020) bewusst gegen konkreten Forderungen entschieden. Schließen uns aber seit September 2021 voll der Linie der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie an, die eine Normalisierung des Alltags an Schulen für sinnvoll und notwendig hält.

Unsere Forderungen

Am 13.09.2021 hat die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene eine Stellungnahme herausgegeben, wonach jenseits von Basishygiene (z.B. Husten- und Niesetikette, Händewaschen, Lüften, gute Sanitärhygiene) keine anlasslosen vorsorglichen Maßnahmen an Schulen mehr notwendig sind. Als parteiunabhängige Elterninitiative schließen wir uns dieser Stellungnahme vollumfänglich an.

Wir fordern auf Grundlage der wissenschaftlichen Studienlage, die die Fachgesellschaften vorgestellt haben, nunmehr

  1. Der Zugang von Kindern und Jugendlichen zur Teilhabe an Bildung, Kultur und anderen Aktivitäten des sozialen Lebens darf nicht vom Vorliegen einer Impfung abhängig gemacht werden.
     
  2. Die Aufhebung der Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler, für Lehrerinnen und Lehrer. Sollte an weiterführenden Schulen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf den Wegstrecken in Gebäuden (Flure, Treppenhäuser etc.) zur Prävention einer SARS-CoV-2 Übertragung in Ausbruchs-Situationen und bei hoher Infektionsaktivität angemessen sein, muss dies unabhängig vom Impfstatus der Kinder und Jugendlichen über 12 Jahre für alle gelten, um nicht geimpfte Jugendliche nicht zu diskriminieren.
     
  3. Die Aufhebung der anlasslosen Testpflicht an Schulen.
     
  4. Die Grundrechte der Kinder dürfen nicht pauschal, sondern allenfalls in Bewertung des Einzelfalls durch das zuständige Gesundheitsamt im pflichtgemäßen Ermessen gemäß IfSG eingeschränkt werden.

Stellungnahme der dgpi und der DGKH

 

Die Initiatorinnen

Bereits im Mai/Juni 2020 haben wir uns stark gemacht für die Bedeutung von Präsenzunterricht und uns mit dem Rückhalt von über 6500 Unterzeichner*innen an die politischen Entscheidungsträger gewandt. Unser Anliegen ist es weiterhin eine Öffentlichkeit zu gewinnen für eine kritische Begleitung der Schulpolitik im Hinblick auf die medizinischen und nicht-medizinischen Maßnahmen an Schulen. Wir möchten ein Sprachrohr für Interessierte sein.

Die Initiatorinnen:

Doreen Ackermann, Ingenieurin, Münster
Dr. Britta Bultmann, Juristin, Essen
Dr. Tanja Duning, Medizinerin, Münster
Astrid Kafsack, Bildungsreferentin und Mediatorin, Bonn
Astrid Kipp, Apothekerin, Rheda-Wiedenbrück

Katja Müller, Sozialpädagogin, Telgte
Margrit Schnackenberg, Informatikerin, Münster
Dr. Cristina Tinkl, Juristin, Telgte

Kontakt

Pressekontakt
Dr. Cristina Tinkl
presse[at]kinderbrauchenschule.de

 

Website
Margrit Schnackenberg
Dorothea-Petersmann-Weg 6
48147 Münster
aktion[at]kinderbrauchenschule.de