Aufruf von BVKJ/DGPI/DGKH/DGPK: Kommunikation des Strategiewechsels - jetzt

Es muss anerkannt werden, dass angesichts einer sich rasch verbreitenden, aber weniger virulenten Virusvariante dies bei dem breiten Impfschutz in der Bevölkerung, den wir in Deutschland trotz aller Impflücken auch bei Älteren haben, keine unkontrollierbaren Gefahren mit sich bringt. All dies bedeutet einen grundlegenden Kurswechsel, der politischer Führung, Erklärung und sachlicher Einordnung bedarf.

COPSY Studie: Corona und Psyche: Kinder und Jugendliche weiterhin psychisch belastet

Hamburg – Trotz geöffneter Schulen und zugänglicher Freizeitangebote ist die Zahl der Kinder und Ju­gendlichen, die sich durch die Coronapandemie psychisch belastet fühlen, weiterhin hoch. Zwar haben sich das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen leicht verbessert, jedoch leiden noch immer mehr unter psychischen Auffälligkeiten als vor der Pande­mie. Erneut sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen. Das ist das Ergebnis der dritten Befragungsrunde der COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universi­täts­klinikums Hamburg-Eppendorf

Studie: Wirksamkeit früherer SARS-CoV-2 Infektionen gegenüber der Verhinderung symptomatischer Neuerkrankungen

In einer nationalen Datenbankstudie in Katar wurde festgestellt, dass die Wirksamkeit einer früheren Infektion bei der Verhinderung einer Reinfektion mit den Alpha-, Beta- und Delta-Varianten von SARS-CoV-2 robust war (etwa 90 %), was frühere Schätzungen bestätigt. Der Schutz vor einer Reinfektion mit der Omicron-Variante war geringer (etwa 60 %), aber immer noch beträchtlich. Darüber hinaus schien der Schutz vor einer früheren Infektion gegen Krankenhausaufenthalte oder Tod durch eine Reinfektion unabhängig von der Variante robust zu sein.