Gesellschaftliche und politische Aufgabe: Wieviele Maßnahmen (an Schulen), um Restrisiken zu minimieren?
Virologe Prof. Jonas Schmidt-Chanasit im Interview
Virologe Prof. Jonas Schmidt-Chanasit im Interview
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Amtsärzte des Berliner Gesundheitsamts stoßen Strategiewechsel an. Künftig sollen nur noch infizierte Beschäftigte und Schüler in Quarantäne geschickt werden, plus deren Haushaltsangehörige. Kontaktpersonen außerhalb der engsten Familie werden nicht mehr ermittelt. Masken- und Testpflicht bleiben.
Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen, aber weiterhin verpflichtende Tests, Masken, Korhorten und andere Sonderregelungen für die Essensaufnahme etc. ab der 1. Klasse.
NRW: Vorgehen bei Risikokontakten innerhalb der Schule (Quarantäne) - Eine Änderung mit einigen Tücken
Neue Quarantäneregelungen für Schüler in Hessen: Nicht mehr ganze Klassen in Quarantäne, sondern unmittelbare Sitznachbarn; Freitesten für Positive ab 7. Tag möglich....
BBC: In Schottland hat das herbstliche Schuljahr begonnen, während die Schüler im übrigen Vereinigten Königreich Anfang September zurückkehren werden. Man hofft, dass dies für die Schüler das normalste Schuljahr seit Beginn der Pandemie sein wird - aber die Auswirkungen von Covid werden immer noch zu spüren sein. Wir ist der Schulalltag geplant?
Die Quarantäneanordnungen für Kinder und Jugendliche sind nicht mehr verhältnismäßig. Es müssen hier deutlich mildere Mittel als ein Freiheitsentzug zum Einsatz kommen. Das dies möglich ist zeigt das Vorgehen in Großbritannien, hier wird statt Quarantäne eine engmaschige Testung von Kontaktpersonen angeordnet. Setzt euch mit dafür ein und unterzeichnet die Petition der Initiative Familie e.V.
Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, Professor für Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schreibt im Verfassungsblog: [...] Geimpfte Erwachsene und ungeimpfte Kinder sind daher pandemierechtlich gleichzustellen: Sie sind selber nicht gefährdet und müssen darauf vertrauen können, dass sich ihr Gegenüber selber schützt bzw. nicht gefährdet ist. Klassen-Quarantäne ist daher gar keine naheliegende Folge einer festgestellten Infektion unter Schülern. Beim derzeitigen Druck auf die STIKO läuft die Politik in eine selbstgebaute Falle, indem sie Infektionsträger aller Art einfach gleichgestellt hat – und nun nicht erträgt, dass dem aus fachlichen Gründen der Jugendmedizin entgegengehalten wird, dass bei jungen Menschen das Risiko einer Impfung größer als im Allgemeinen sein kann, und zugleich der Nutzen kleiner. ...