Dunja Mijatović, EU Menschenrechtskommissarin an die Familienministerin Lambrecht: [...] Ich stelle fest, dass Deutschland im europäischen Kontext besonders strenge Schließungen von Schulen verhängt hat und dass Studien immer wieder auf die nachteiligen Auswirkungen dieser Schließungen auf die Kinder in diesem Land hingewiesen haben.
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Risiko einer Krankenhauseinweisung mit Covid-19 bei Lehrern im Vergleich zu Beschäftigten des Gesundheitswesens und anderen Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter in Schottland, März 2020 bis Juli 2021: bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie.
Wir müssen der Realität ins Auge schauen, in Zukunft wird niemand mehr fragen „Hast du einen Impfpass?“, wenn man mit dem ins Restaurant gehen will. Da wird auch niemand mehr fragen „Bist du schon geimpft und wie lange ist das schon her?, Hast du deinen Booster schon bekommen?“
Wir wissen, dass sich in Zukunft alle infizieren werden. Auch die Geimpften. Wir wissen, dass jeder der sich infiziert oder geimpft infiziert auch Virus ausscheidet und das wir mit dieser Situation leben müssen, weil die Reinfektion relativ mild ausfallen.
Und die Kinder, wie bei allen Atemwegerkrankungen auch, ausnahmslos, werden sich bis zum Alter von 12-18 Jahren auf natürlichem Weg infizieren. [...]
BBC: In Schottland hat das herbstliche Schuljahr begonnen, während die Schüler im übrigen Vereinigten Königreich Anfang September zurückkehren werden. Man hofft, dass dies für die Schüler das normalste Schuljahr seit Beginn der Pandemie sein wird - aber die Auswirkungen von Covid werden immer noch zu spüren sein. Wir ist der Schulalltag geplant?
Der Kinderarzt Alasdair Munro ist Research Fellow für Kinderinfektionskrankheiten am britischen Uni-Krankenhaus Southampton. Auf der Plattform Don’t Forget the Bubbles sammelt und ordnet er seit Beginn der Pandemie Forschungsergebnisse, Studien und Daten zu Covid-19 bei Kindern.
Zur aktuellen Situation bzgl. Kids & Covid in England...
Wir wenden uns als parteiunabhängige Elterninitiative in NRW nochmals an Sie als
Verantwortliche in der Landesregierung.
Zum Schulstart nach den Sommerferien sollten alle Restriktionen (Masken und Tests) im
Bereich Schule und Freizeit für Kinder zügig und prioritär abgebaut werden.
Die Covid-Einschränkungen für Kinder und Jugendliche sind nicht verhältnismäßig. Die
Begründung der Landesregierung, wegen des „dynamischen Infektionsgeschehens
vorsorglich“ weiter an Masken- und Testpflicht festzuhalten trägt unter keinem
Gesichtspunkt. [....]
Die Quarantäneanordnungen für Kinder und Jugendliche sind nicht mehr verhältnismäßig. Es müssen hier deutlich mildere Mittel als ein Freiheitsentzug zum Einsatz kommen. Das dies möglich ist zeigt das Vorgehen in Großbritannien, hier wird statt Quarantäne eine engmaschige Testung von Kontaktpersonen angeordnet. Setzt euch mit dafür ein und unterzeichnet die Petition der Initiative Familie e.V.
Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, Professor für Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schreibt im Verfassungsblog: [...] Geimpfte Erwachsene und ungeimpfte Kinder sind daher pandemierechtlich gleichzustellen: Sie sind selber nicht gefährdet und müssen darauf vertrauen können, dass sich ihr Gegenüber selber schützt bzw. nicht gefährdet ist. Klassen-Quarantäne ist daher gar keine naheliegende Folge einer festgestellten Infektion unter Schülern. Beim derzeitigen Druck auf die STIKO läuft die Politik in eine selbstgebaute Falle, indem sie Infektionsträger aller Art einfach gleichgestellt hat – und nun nicht erträgt, dass dem aus fachlichen Gründen der Jugendmedizin entgegengehalten wird, dass bei jungen Menschen das Risiko einer Impfung größer als im Allgemeinen sein kann, und zugleich der Nutzen kleiner. ...