Tag: Hospitalisierung

Our World in Data: Coviddaten-Ländervergleich

Covidzahlen Ländervergleich: Dänemark im Norden, Österreich im Süden und daszwischen wir. Krasser könnten die Unterschiede in der Pandemiepolitik und in das Vertrauen der Bürger nicht auseinandergehen. Am 10.09. beenden die dänischen Politiker alle Maßnahmen. Seit 11.10. verlangt DE pro Test 13€+ für Ungeimpfte zur gesellschaftlichen Teilhabe. Seit 08.11. schließen die österreichischen Politiker die Ungeimpften aus dem gesellschaftlichen Leben aus. [...]

Ausgezeichnet transparente Datenlage in Rheinland-Pfalz

Die Politik hat am 16.09.2021 das Infektionsschutzgesetz (IfSG) geändert und sich davon abgewendet, einzig den Faktor Inzidenz zur Bewertung des Infektionsgeschehens zu nutzen. Künftig sollen 3 Faktoren genutzt werden: Die PCR positiv Getesteten, die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenkapazität. Außerdem sollen die Zahlen altersspezifisch bewertet werden. Die rheinland-pfälzische Landesbehörde LUA macht hier eine ganz exzellente Datenaufbereitung, die wir für die Darstellung der geringen Krankheitslast von C19 bei Kindern dringend für alle Bundesländer benötigen. [....]

Stellungnahme der Fachgesellschaft der pädiatrischen Infektiologie und der DGKH

Die medizinischen Fachgesellschaften dgpi und DGKH sprechen sich mit ihrer aktuellen Stellungnahme für eine sofortige Rückkehr zu einem uneingeschänkten Schulunterricht (ohne Masken, ohne anlasslose Test) aus. In Gemeinschaftseinrichtungen (Kitas und Schulen) sind Maßnahmen einer guten Basishygiene sinnvoll und ausreichend. Einschränkungen können sich in Abhängigkeit von innerschulischen Häufungen oder einem größeren Ausbruch ergeben.

Studie: Risikofaktoren für Hospitalisierung, Krankheitsschwere und Sterblichkeit bei Kindern und Jugendlichen mit COVID-19

In dem Preprint der Studie heißt es u.a. "Unsere Daten bestätigen frühere Studien, die zeigen, dass SARS-CoV-2-Infektionen bei Kindern in der Regel mild verlaufen und mit einer geringen Rate an Krankenhauseinweisungen und Intensivbehandlungen verbunden sind [11, 12]. Bemerkenswert ist, dass mehr als 50 % der registrierten Kinder und Jugendlichen nicht wegen einer SARS-CoV-2-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sondern aus anderen Gründen. In diesen Fällen kann die SARS-CoV-2-Infektion als Zufallsbefund angesehen werden [...]"