Schulöffnungen in NRW: Pressemitteilung #KinderBrauchenSchule

Pressemitteilung: Aufhebung aller Restriktionen für Kinder und Jugendliche

Die Elterninitiative #KinderBrauchenSchule fordert die Landesregierung auf, umgehend die Restriktionen für alle Kinder im Bereich Schule und Freizeit vollständig aufzuheben und den Kindern ihren Schulalltag zurückzugeben.

Seit Anfang Mai können sich Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in NRW impfen lassen. Die Erstimpfungen von Lehrerinnen und Lehrern an Grund- und Förderschulen sowie für das Personal in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege sind in NRW bereits abgeschlossen. Alle erwachsenen Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf können sich inzwischen mit einer Impfung schützen.

„Diese Tatsache muss zu einer Neubewertung der Maßnahmen führen. Wir sind an einen Punkt gekommen, an dem der Pandemie-Modus Schritt für Schritt verlassen werden muss,“ so Dr. Cristina Tinkl von der Elterninitiative.

Inzwischen hat die Bundespolitik anerkannt, dass die Schließung von Schule, Sport- und Freizeiteinrichtungen für Kinder zu massiven Kollateralschäden geführt hat.

„Je besser die Politik diesen Prozess moderiert, desto geringer werden die mittel- und langfristigen gesundheitlichen, psychosozialen und wirtschaftlichen Folgen ausfallen“ so Margrit Schnackenberg Mitinitiatorin von #KinderBrauchenSchule in Münster.

Wegen des sehr leichten und größtenteils asymptomatischen Verlaufs bei Kindern dürfen Inzidenzen, die durch Schultestungen offengelegt werden, ebenso wenig als Grund für Schulschließungen gelten, wie es unverhältnismäßig ist, Kinder bei positivem Test 14 Tage in Isolation zu halten.

„Wir werden nicht aufhören auf das Recht auf Bildung und Teilhabe für alle Kinder weltweit hinzuweisen. Unsere Forderung lautet: Die Schulen müssen in Vollpräsenz geöffnet werden, unabhängig von einer Inzidenz. Erwachsene können sich inzwischen schützen. Für aus gesundheitlichen Gründen besonders schutzbedürftigte Kinder wird es Lösungen geben, so dass auch hier Teilhabe und Bildung möglich ist, dies war auch vor der Pandemie so“ erklärt Dr. Cristina Tinkl aus Telg