SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten?
SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten?
von: Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, Prof. Dr. Dr. med. René Gottschalk (Leitung Gesundheitsamt Frankfurt), Hessisches Ärzteblatt 6/2021
"Seit vielen Monaten weisen Fachverbände aus Pädiatrie, Krankenhaushygiene und ÖGD auf die schweren Kollateralschäden [z.B. 9] der Aussetzung des Präsenzunter-richts für die Entwicklung und Gesundheit der Kinder hin und fordern – ebenso wie einige Elterverbände [z.B. 10] – dringend die Wiederaufnahme des Präsenzunter-richts [11–15]. Die Bundesregierung hat inzwischen auch die durch die Schulschließungen bedingten Kollateralschäden wahrgenommen, die alle Kinder betrifft, ganz besonders aber Kinder aus eher sozial schwachen oder bildungsferneren Bereichen. Sie plant, ein 2-Milliarden-Projekt zur besonderen Förderung der Kinder aus den sozial schwachen oder bildungsferne-ren Bereichen aufzulegen. Statt eines 2-Milliarden-Projekts für einen Teil der Kinder in Deutschland zu fordern, das vielleicht irgendwann kommt, kann die Forderung nur lauten: Öffnung der Schulen für alle Kinder – sofort! Da die Schulen kein Risikobereich sind, sollte auch auf die erheblichen Aufwendungen für verpflichtende Schnelltests verzichtet werden, die Gelder könnten anderweilig in den Schulen viel besser eingesetzt werden." (Gesamten Artikel lesen)
- 19.04.2022 Stellungnahme des Ärztlichen Pandemierat der Bundesärztekammer zur Teststrategie
- 10.03.2022 „Fortsetzung der Politik der Angst gefährdet Kinder mehr als das Virus“
- 03.03.2022 Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) mit Unterstützung des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)
- 15.09.2021 Stellungnahme der Fachgesellschaft der pädiatrischen Infektiologie und der DGKH