Gesundheitsfolgenabschätzung: Was die Corona-Maßnahmen langfristig für Kinder und Jugendliche bedeuten

Langzeitfolgen: Was die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie für das weitere Leben der Kinder und Jugendlichen bedeuten.
Autoren: Raphael Hengl, Felizia Kreczi , Kathrin Maier, Niklas Stockreiter, Martin Sprenger

Alle Menschen wünschen sich ein möglichst langes Leben in guter Gesundheit bei hoher Lebensqualität. Um dieses Vorhaben zu unterstützen, wurden in Österreich in einem partizipativen Prozess zehn Gesundheitsziele entwickelt. Bis zum Jahr 2032 bilden sie den Handlungsrahmen für eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik.Kinder und Jugendliche haben das niedrigste Erkrankungs- und Sterberisiko und sind damit die gesündeste Bevölkerungsgruppe. In dieser frühen Lebensphase werden die Gesundheit und gesundheitsfördernde Lebensweisen bis ins hohe Alter determiniert. Die Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie und das Gesundheitsziel 6 Gesundes Aufwachsen für alle Kinder und Jugendlichen bestmöglich gestalten und unterstützen dienen dabei als Leitfaden. In der Corona-Pandemie gerieten die Gesundheitsziele und die Determinanten von Gesundheit aus dem Fokus. Das Infektionsgeschehen dominierte alle gesundheitsrelevanten Entscheidungen, ohne dass deren Folgen abseits der Viruseindämmung abgeschätzt wurden.

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