Ärzteblatt: Long COVID in der Pädiatrie
Long COVID umfasst ein breites Spektrum verschiedener, zum Teil unspezifischer subjektiver Beschwerden und objektiver Befunde. Es ist bisher ungenau definiert – auch in Bezug auf den zeitlichen Verlauf. Zu Kindern und Jugendlichen gibt es trotz weltweit mehrerer Millionen dokumentierter SARS-CoV-2-Infektionen in dieser Altersgruppe kaum Evidenz, vor allem keine systematischen Studien.
Die Tatsache, dass vor allem durch Viren verursachte Infektionen prinzipiell zu persistierenden Symptomen führen können, ist gut bekannt. Dies ist zum Beispiel nach Denguefieber, Influenza, anderen Coronaviruserkrankungen oder bei Adoleszenten vor allem nach Pfeifferschem Drüsenfieber durch Epstein-Barr-Virus (EBV) bekannt. [...] Gesamten Artikel im Ärzteblatt lesen
Autoren:
Prof. Dr. med. Johannes Hübner, Abteilung Pädiatrische Infektiologie Dr. von Hauner’sche Kinderklinik, LMU München
Prof. Dr. med. Uta Behrends, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinikum rechts der Isar der TU München
Prof. Dr. med. Dominik Schneider, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,Klinikum Dortmund
Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte BVKJ e.V, Köln
Prof. Dr. med. Reinhard Berner, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Dresden
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